
[ad_1]
Ihr geling es wie keiner anderen, intimste Momente einzufangen und ihren Bildern zugleich eine gesellschaftliche Relevanz zu geben: Nan Goldin hat mit ihrem Schaffen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Fotografie geleistet und ihren ganz eigenen Stil geprägt. Ihre Bilder sind Momentaufnahmen von Beziehungen in allen Schattierungen, vom Leben zwischen Tag und Nacht, vom Kampf zwischen Autonomie und Abhängigkeit in einer Welt jenseits der normativen Gesellschaft. Dabei schafft es die Künstlerin eindrucksvoll, Themen wie Gender-Identität, AIDS, Drogen, Gewalt, Sexualität und Mental Health in ihren Werken abzubilden. So gelingt es ihr, die Augen der Betrachter:innen für neue Perspektiven und Realitäten zu öffnen.
Mit „Nan Goldin. This Will Not End Well“ widmet die Neue Nationalgalerie in Berlin der Ausnahmefotografin nun vom 23. November 2024 bis zum 6. April 2025 eine große Retrospektive. Entsprechend gibt die Werkschau einen tiefen Einblick in das Œuvre der Künstlerin. Die Ausstellung spannt einen umfassenden Bogen von den 1980er-Jahren bis in die heutige Zeit. Dafür werden in der oberen Halle der Neuen Nationalgalerie sechs verschiedene Werkreihen der Fotografin gezeigt. Ausgestellt sind diese in speziellen, von Star-Architektin Hala Wardé entworfen Pavillons. Dabei ist jeder Raum auf der Grundlage der Kunstwerke, die darin präsentiert werden, gestaltet.