
… ist aus wissenschaftlichen Gründen nicht haltbar. Eine kurzfristige Ernährungsumstellung oder eine Saft-, Suppen- oder allgemeine Fastenkur sind immer nur der Auftakt für ein langfristig verändertes Bewusstsein in punkto Ernährung. Wenn Sie dies beherzigen, spricht nichts entgegen, zwischendurch den Reset-Knopf zu drücken. Eventuell werden dabei auch einige Pfunde purzeln, zumindest zeitweilig. Diese Möglichkeiten und Mittel gibt es, um den Körper zwischendurch zu entgiften. Dabei sei vorausgesetzt, dass Alkohol, Nikotin tabu sind, dafür mehr Bewegung, wie Spaziergänge oder Yoga beispielsweise, essenziell.
Saftkuren
Kaltgepresste Obst- und Gemüsesäfte ersetzen über einen Zeitraum von drei Tagen die übliche Nahrung. Dazu werden viel Wasser, Tees mit Heilkräutern wie Fenchel, Kamille oder ausgewiesene „Entgiftungs-Tees“ konsumiert.
Heilfasten
Dabei wird zunächst der Darm mit beispielsweise Glaubersalz entleert. Danach folgen Tage mit Brühen und Säften, jedoch keiner festen Nahrung, bis schließlich peu à peu wieder normale Kost integriert wird. Über die Dauer und genaue Handhabung, sollten Sie einen Spezialisten konsultieren.
Master Cleanse – die Hollywood Variante
Wasser, Zitronensaft, Cayenne-Pfeffer und Ahorn-Sirup: Diese Mixtur soll nicht länger als maximal zehn Tage getrunken werden (à sechs bis zehnmal am Tag 300 ml), ohne zusätzliche Nahrungsaufnahme.
Rohkost-Diät
Der Name ist Programm, Obst und Gemüse werden in ihrem ursprünglichen Zustand verzehrt. Um einen Nährstoffmangel zu vermeiden, sind 14 Tage das Maximum.
Zuckerverzicht
Eine Woche zuckerfrei ist bereits ein guter Anfang, um einen möglichen Overload zu kompensieren. Der Blutzuckerspiegel stabilisiert sich und je weniger zusätzlicher Zucker zugeführt wird umso besser kann die Darmflora wirkungsvoll arbeiten.